Michael Griesbeck,
ist 1970 in München geboren.
Während sich seine schulische Entwicklung und Ausbildung in München vollzog, lebte er ab dem 3. Lebensjahr nahezu jedes Wochenende in Murnau, in unmittelbarer Nähe des „Münterhauses“, im Herzen des Blauen Landes. Diese beiden, über Jahrzehnte gelebten, unterschiedlichen „Welten“ prägten unweigerlich seine Sicht und seine Arbeit.
„Mich reizen vor allem experimentelle, wie auch komplexe Materialarbeiten, wobei es die Neugier ist, die mich antreibt und zur Suche nach völlig neuen Wegen und Interpretationen führt.
Meine meist informell gehaltenen Arbeiten zeigen dabei oft eine Symbiose und Transformation, bei der ich natürliche Elemente und Prozesse, deren Ergebnisse wenig beeinflussbarer sind, mit Stilmitteln aus dem hektischen, geradlinigen Stadtleben verbinde. Ein weiteres, fast schon übergeordnetes Ziel ist es dabei, eine eigene, wiedererkennbare Handschrift abzuleiten.“
So begann es anfangs mit getrockneten, „aufgeschüsselten“ Farben – der Serie „Broken-Colors“, gefolgt von in Spachtelmassen eingebetteten Spaghetti – dem Beginn der Serie „Noodles“.
Eine spätere Serie gilt der Simulation von Baustahlmatten. Seile auf Leinwand, eingespachtelt und „verrostet“, um dem Bereich der Bautechnik und der verrückten Entwicklung am Münchner Immobilienmarkt Rechnung zu tragen.
Wenige Jahre später, entwickelt sich daraus die Serie „Shoetime“, eine expressive Interpretation, an den durch Corona entstandenen Verlust von Lebensqualität. „No Sex – No Drugs – No Rock´n Roll“- gemalt und transformiert mit einem High Heel (siehe Videos). Durch diesen nicht unumstrittenen Katalysator, begehrt Griesbeck auf und interpretiert dabei diese Phase der Lebenseinschränkung, bei der durch den Malprozess selbst gleichzeitig der Schuh zur eigenständigen Skulptur erhoben wird.
Die jüngste Serie „Shibari“ ist eine weitere Transformation und zugleich Anspielung an unsere Gesellschaft und Politik. Thematisiert wird dabei die Abgabe, wie auch der Verlust von Verantwortung durch realisierte Fesselungen, deren Seile dabei auf Leinwand transformiert werden. „Shibari“ ist zeigt eine Interpretation von Ohnmacht und Hingabe und stellt dabei gleichzeitig einen Brückenschlag in unsere Gesellschaft dar.
Mehr zur jeweiligen Serie finden Sie als Pfad neben den Arbeiten selbst.
Michael Griesbeck hat Bankkaufmann gelernt, später Finanzwirtschaft studiert. Seit über 20 Jahren ist er nunmehr Prokurist und technischer Leiter der Optima-Firmengruppe, einem familiengeführten, namhaften Münchner Immobilien- und Projektentwickler.
Seine Arbeiten entwickelt er seit 2005 als Autodidakt
2024 November – Inc. INC art fair Bodensee 2024
2024 Oktober – ARTMUC München
2024 September – Bold Club Berlin
2024 Mai – Munich Arthouse „The Malt“
2024 April – Galerie Meetloft
2024 April – ARTMUC München
2023 Oktober – ARTMUC München
2023 Mai – ARTOUI Galerie
2023 April – ARTHOUSE / Isartor
2023 März – ARTMUC
2022 Oktober – ARTMUC
2022 September – Galerie Eileen Saarbrücken
2022 Mai – Artmuc
2022 März – Affordable Art Fair Brüssel
2021 Oktober – Artmuc
2021 August – INCorporating Hamburg
2020 Oktober – Artmuc
2020 September – Arthouse Munich
2020 September – Chiemgau Galerie Augustin
2020 Juli – ARTFAIR MANNHEIM
2020 Februar – ARTKarlsruhe
2019 November/Dezember Arthouse – München Stiglmairplatz
2019 Oktober Artmuc München – Artmuc Gallery Praterinsel
2019 Mai Artmuc München – Artmuc Gallery Praterinsel
2019 März Pop up Galleryprojekt Sendlinger Tor München
2019 Februar bis April KasuGallery München Schwabing Theresienstraße
2018 November Artmuc München Praterinsel
2018 Juli – Sept Schloss Gatterburg
2018 Juni Vernissage Becken Development München Schwabing
2018 Mai Artmuc Isarforum
2017 Dezember Galerie Frey München Germering
2017 Dezember Lift-Art-Gallery Ausstellung als virtuelle 3D Galerie
2017 Oktober Artmuc München
2017 Oktober Kunstnacht Murnau
2017 Juli Vernissage Becken Development München / Schwabing